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Seit Juni 2014 besitze ich eine Arri Amira

und bin immer noch begeistert von den Vorteilen, die diese Kamera für die dokumentarische Arbeit bietet. Die erste und immer noch beste Kamera, die die ergonomischen Vorteile von traditionellen EB-Kameras mit der überragenden Ästhetik des 35mm-Sensors verbindet. Darüberhinaus steht der Name Arri für den breitesten Dynamikumfang und die beste Farbwiedergabe aller digitalen Kamerasysteme, sowie für Robustheit und Zuverlässigkeit, die auf fast 100 Jahre Erfahrung in der Kameraherstellung fußt. Die Amira ist immer noch die einzige 35mm-Sensor Kamera, die ausgewogen auf der Schulter sitzt und dadurch eine ruhige Kameraführung von der Schulter begünstigt. Dadurch, dass sie kaum Zubehör braucht ist sie immer schnell drehfertig.

Ich verbinde sie am liebsten mit meinem Fujnon Cabrio Zoom 19-90mm/2.8, kann aber je nach Situation auf die gesamte Palette der sphärischen Kinoobjetive mit PL-Mount zurückgreifen. Ein kostengünstigere Variante bietet die Möglichkeit, die Kamera mit einem EF-Mount auszustatten, dann stehen einem sämtliche EF Foto-Objektive zur Auswahl.

Selbstgebautes

In der Tradition von Kameraleuten wie Guido Seeber, die für ihren persönlichen „Trickkasten“ bekannt waren, setzte ich in der passenden Situation selbst gebautes Equipment ein oder Zubehör, das man nicht ohne weiteres beim Verleih bekommt, z.B. eine batteriebetriebene LED-China Ball, faltbare Fahnen, oder ein selbstgebauter Leichtdolly.

Drohne

Kleine, kompakte Flugdrohnen sind ein interessantes Werkzeug für moderne Dokumentarfilme und Reportagen. Ich besitze den EASA Kompetenznachweis A1/A3 & A2 und fliege zur Zeit mit der DJI Mavic 3 und der DJI Mini 3 Pro.

Zeitraffer

Neben einer kompletten Canon 5D Ausrüstung besitze ich einen Kessler Slider mit Zeitrafferantrieb. Die aufgenommenen Fotosequenzen bearbeite ich selbst mit Final Cut Pro X und liefere – wenn nicht anders gewünscht – fertige ProRes Clips ab.